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Die Konferenzwelt in der Pflege wird lebendiger

aktivcamp pflege

Activcamp PFLEGE
Format: Open Space

Nach dem Frühstück am späten Morgen tigerte ich mit unruhiger Energie durch unser Wohnzimmer. Am Vortag war ich Teilnehmerin beim Aktivcamp Pflege. 

Obwohl ich 21 Stunden auf den Beinen war, konnte ich mich kaum entscheiden, welche der vielen Ideen von diesem inspirierenden Tag, ich zuerst anpacken sollte.

Die Konferenzwelt in der Pflege wird lebendiger

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Bonus-Infos zu dieser Episode

 

So geht es vielen, wenn sie an einem Barcamp teilgenommen haben. Dieses Veranstaltungsformat heißt auch Un-Konferenz oder Open Space. Vielleicht kennst Du es unter einem dieser Begriffe. Ein Barcamp gibt so viel Energie und Inspiration frei, dass manche auch noch nach Monaten von den Ideen und der Motivation, die dort entstanden ist, profitieren.

 

Das Format Open Space

In diesem ersten Beitrag zum Aktivcamp Pflege werde ich über das Veranstaltungsformat Open Space erzählen. Später folgt ein zweiter Beitrag zu den Themen, die bearbeitet wurden und meinen Eindrücke dazu.

 

Der offene Raum

Open Space bedeutet „Offener Raum“ oder „Freiraum“. Während der gesamten Veranstaltung wird Raum zur Verfügung gestellt, um sich zu gemeinsamen Themen zu treffen, sich im Dialog zu bewegen und dorthin zu gehen, wo man etwas erfahren oder beitragen kann.

Der entscheidende Unterschied zu einer „üblichen“ Konferenz ist, dass beim Open Space die Teilnehmerorientierung und nicht das Expertenparadigma im Fokus steht.

 

Teilnehmer-Orientierung heißt,

  1. das jeder selbst dafür verantwortlich ist, WAS er, WIE tut oder lässt. 
  2. Es gibt nicht den Experten, der vorne steht und einen Vortrag hält um den Zuhörer/innen etwas beizubringen.
  3. Alle, die da sind, sind Experten und Expertinnen.

Am Aktivcamp Pflege haben auch viele Azubis teilgenommen. Deren Expertenwissen war absolut gefragt, als es zum Beispiel um das Thema, „Wie geht gute Ausbildung?“ ging. Die Social Media Plattformen Snapchat und Instagram waren für die über 25 jährigen absolutes Neuland; von den Azubis können wir lernen, uns auf diesen Plattformen zu bewegen, um junge Menschen für den Pflegeberuf zu gewinnen. Win Win auf allen Ebenen. 

 

Selbstorganisation ist der Leitgedanke und das passt meiner Meinung nach hervorragend zum Aktivcamp Pflege mit seinem Motto:

Raus aus der Schockstarre des Pflegenotstandes hinein in ein aktives selbstbestimmtes Handeln.

 

Die Moderatoren

Aktives, selbstbestimmtes Handeln fängt schon bei der Rolle der Veranstalter an. Sie sind Facilitator. Das heißt Begleiter oder auch ein wenig holprig aber treffend übersetzt: Ermöglicher. Sie gestalten den Raum, der offen ist für alle Themen, Beiträge und Ideen. Die Begleiter sind für den Prozess verantwortlich und nicht für den Inhalt. Gestern waren das vom Team Scharfenberg Elisabeth Scharfenberg und Inga Teglas. Ein großes Kompliment an die beiden.

Die Veranstalter eines Barcamps leben die Haltung, dass alles Wissen, alle Ressourcen und alle Fähigkeiten in den Menschen vorhanden sind, die zu dieser Veranstaltung gekommen sind. Davon sind sie fest und zutiefst überzeugt. 

Alles Wissen, alle Ressourcen und alle Fähigkeiten sind in den Menschen vorhanden, die gekommen sind

 

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Ein Thema aber keine Agenda

In jeder Open Space Veranstaltung gibt es ein Oberthema: Im Aktivcamp Pflege lautete es: Raus aus der Schockstarre des Pflegenotstandes, hinein in ein aktives selbstbestimmtes Handeln. Gemeinsam über den Tellerrand schauen.

Nach dem kurzen aktiven Kennenlernen im Raum schreiben die Teilnehmenden Fragen, Anliegen und Themen, die ihnen unter den Nägeln brennen, auf ein Blatt. Nacheinander treten die Themengeber in den Kreis, nennen ihren Namen und stellen ihr Anliegen vor. Alle Themen werden auf einer Raum-Zeittafel für alle sichtbar aufgehängt.

Aktivcamp Session Themen

 

Im Aktivcamp Pflege gab es folgende Themen:

  • Wie geht gute Ausbildung?
  • Nicht quatschen – TUN!
  • Demenzfreundlich, wie geht das denn?
  • Wissenstransfer, Fachlichkeit stärken, Wie?, Wann? Was?
  • Wie sieht der ideale Arbeitsplatz in der ambulanten Pflege aus?
  • Führungs-Rolle. Veränderung?
  • Selbststeuernde Teams. Austausch. Erste Erfahrungen, Fragen, Wünsche
  • Storytelling oder wie ich Blogs, Social Media & Co nutzen kann, um Themen, die mir wichtig sind, in die Öffentlichkeit zu bringen.

(Zu den Inhalten einiger Themen werde ich in einem nächsten Beitrag mehr erzählen.)

An der Vielzahl der Themen siehst Du schon, dass unter dem Oberthema, ganz viele unterschiedliche Anliegen für die Teilnehmenden wichtig waren.

Diese Themen würde man in einer „normalen“ Konferenz höchstens in den Pausen miteinander teilen.

Alle Teilnehmenden können nun frei wählen an welcher Session (Workshop) sie teilnehmen wollen. Jede Session dauert ca. eine Stunde.

 

Die Prinzipien von Open Space Veranstaltungen

Für die gesamte Open Space Veranstaltung und auch für jede Session gibt es vier Prinzipien, ein Gesetz und zwei Erscheinungen. 

Prinzipien

  1. Wer auch immer kommt, es ist der/die Richtige
  2. Was auch immer geschieht, es ist das Einzige, was geschehen kann
  3. Wann immer es beginnt, es ist die richtige Zeit
  4. Wenn es vorbei ist, ist es vorbei

Alle vier Prinzipien bedeuten, dass Du Dich von starren Rahmenbedingungen wie Zeit oder Deinen Vorstellungen, die Du hattest, wie das Thema bearbeitet werden soll, verabschieden darfst. 

  • Selbst, wenn Du vorhattest, von Deinen Erfahrungen zu berichten, kann es sein, dass jemand anderes ebenfalls Erfahrungen teilen wird.
  • Oder wenn Du dachtest, da höre ich nur mal rein, kann es sein, dass Du Dich ganz aktiv an einer Diskussion beteiligst.
  • Manchmal sitzt Du zu Deinem Thema mit zwei oder drei Menschen zusammen und es entsteht eine ungeahnt hohe Energie und
  • manchmal reichen die Stühle nicht aus, weil sich so viele Menschen für dasselbe Thema interessieren.
  • Manchmal kommt auch keiner zu Deinem Thema. Dann entscheidest Du als Themengeber, ob Du Dir die Zeit nimmst, einmal eine ganze Stunde lang über Dein Thema in Ruhe nachzudenken oder ob Dich in eine andere Gruppe begibst.
 Sei darauf vorbereitet überrascht zu werden!

 

 

Nächste Seite: Ein Gesetz und zwei Erscheinungen im Open Space


 

Das EINE Gesetz im Open Space

„Das Gesetz der zwei Füße“ oder „Das Gesetz der Mobilität“ (weil wir ja nicht alle zwei Füße haben) heißt, dass Du in die Gruppe gehst, die Dich interessiert. Bleibe in keiner Session, in der Du nichts beitragen oder lernen kannst. Wer eine Gruppe verlässt, ehrt sie mit der eigenen Abwesenheit.

 

Die zwei Erscheinungen

Wenn das Gesetz der zwei Füße befolgt wird, dann sieht man in jeder Open Space Veranstaltung Hummeln und Schmetterlinge. Die Hummeln sind Menschen, die von Session zu Session gehen und dabei jede Gruppe sozusagen mit ihren Ideen, Stimmungen und Neuigkeiten bestäuben.

Prinzipien Open Space 1

 

Die Schmetterlinge sieht man eher an der Kaffeebar oder im Pausenraum. Nach dem Leitgedanken der Selbstorganisation haben die Schmetterlinge ihrem eigenen Antrieb nach entschieden, keine Session zu besuchen. Das ist ausdrücklich erlaubt. Oft kommt es vor, dass sich zu dem einen Schmetterling einer oder mehrere weitere Schmetterlinge dazugesellen und dann über ein Thema diskutiert wird, das zwar nicht auf der Agenda steht und doch zum Oberthema passt.

Eine wunderschön visuell aufbereitete Anleitung, wie eine Open Space Veranstaltung vorbereitet und durchgeführt werden kann, gibt es bei Neuland.

 

Wie läuft eine Session ab?

Die Antwort lautet: Wie sie eben abläuft! In manchen Open Space Veranstaltungen ist noch nicht mal der Themengeber der oder die Leiter/in der Session. Ich habe selbst schon erlebt, dass eine Themengeberin den Workshop verlassen hat um eine Hummel zu werden.

Je nach Thema werden Erfahrungen ausgetauscht, jemand erzählt von einem Projekt oder es werden gemeinsam zu einem Anliegen Ideen entwickelt oder zu laufenden Projekten Einschätzungen abgegeben oder, oder, oder. 

Wichtig ist, dass in jeder Session, am besten auf einem Flipchart, Ergebnisse oder Stichpunkte festgehalten werden. Dann kann jeder, der diesen Workshop nicht besucht hat, auch im nachhinein noch sehen, was dort besprochen wurde. Gestern hatten wir den Luxus pur. Sonja Kröll  hat Sketchnotes angefertigt. Und wenn Du die Flips aus meiner Session siehst, dann wird deutlich, dass dies ein großer Gewinn war.

Sketchnotes

 

Die Präsentation

Nicht immer ist es vorgesehen, die Ergebnisse der Sessions der Gesamtgruppe vorzustellen. Im Aktivcamp Pflege haben wir das so gemacht und ich fand das sehr hilfreich. 

Kati Borngräber betreibt den Blog Kati Cares. Hier findest Du ihren wunderbaren Beitrag zum Aktivcamp Pflege

 

Gefahrenquellen

Mindestens zwei der Teilnehmenden vom Aktivcamp Pflege haben schon geplant, in ihrem eigenen Unternehmen ein Barcamp durchzuführen. Das erlebe ich immer wieder, weil die Energie und die Motivation unendlich hoch sind, wenn man einmal an einer solchen Veranstaltung teilgenommen hat.

Zwei wichtige Hinweise möchte ich daher geben, damit ein Inhouse Open-Space auch den Erfolg bringt, den man sich wünscht:

  1. Da das Gewünschte immer mit einer Veränderung zu tun hat, braucht ein Barcamp ein Oberthema, das die Veränderung schon im Titel beinhaltet. Dann können sich alle, die eingeladen sind, schon mental auf die Veranstaltung einstellen.
    Hier einige Beispiele aus meinen Veranstaltungen:
    • Gemeinsam die Zukunft gestalten
    • Geschäftsübergabe – Gemeinsam den Wandel gestalten
    • Neu auf dem Chefsessel – Verantwortung übernehmen
    • Alle Energie für unsere Kunden
    • Gemeinsam stark für unsere Kunden
  2. Führung empfindet die Veränderung als dringend und/oder wichtig, hat hohe Erwartungen an die Ergebnisse und kommuniziert dies deutlich und unterstützt die Umsetzung
    Das hört sich jetzt vielleicht ein wenig streng an. Doch ich habe schon selbst erlebt, dass nach einer Inhouse Open Space Veranstaltung NICHTS mehr gemacht wurde.
    • Entweder es fehlte die Zeit, die Ideen nachzubearbeiten, oder
    • die Ergebnisse wurden als nicht realisierbar abgetan, oder,
    • von den Ideen betroffene Abteilungen fühlten sich auf die Füße getreten.

Die Ergebnisse versandeten und die Teilnehmenden hatten den Eindruck, dass das Ganze eher eine nette Beruhigungsmaßnahme oder Scheinbeteiligung war. Wenn das passiert, kann man für die nächsten Jahre solche beteiligende Formate nicht mehr anbieten und die in der Veranstaltung entstandene Motivation verpufft. 

 

Nächste Seite: Auf Augenhöhe


 

Auf Augenhöhe

Lerne und trage selbstverantwortlich zum Thema bei, damit mit den vereinten Fähigkeiten, Ressourcen und Eigenschaften neue vielleicht auch ungewöhnliche oder überraschende Lösungen entstehen.

 

Das ist der Leitgedanke von beteiligenden Veranstaltungsformaten.

Für Inhouse-Veranstaltungen bedeutet dies, dass Führung die Ergebnisse und Ideen ernst nimmt, nachfragt, Verantwortung teilt, Kommunikationswege einführt, die darüber informieren, wie der Stand der Projekte ist oder aus welchem Grund ein Thema nicht weiter verfolgt wird.

Für manche Unternehmen bedeutet diese Haltung und dieses Vorgehen eine Veränderung im Führungsverständnis. Doch an vielen Stellen merken wir deutlich, dass sich die Arbeitswelt wandelt. Immer mehr Menschen sehnen sich

  • nach partizipativen Formen von Arbeit,
  • potentialentfaltender Bildung und
  • einem fairen Umgang in der Gesellschaft.

Im Projekt „Augenhöhe“, das vor einigen Jahren als Crowdfunding-Initiative gestartet ist, werden Unternehmen vorgestellt, die eine andere und sinnstiftendere Form der Zusammenarbeit praktizieren. Ich bin übrigens sehr stolz darauf, das erste Augenhöhe-Projekt unterstützt zu haben. 

Uta Kirchner, Geschäftsführerin des Pflegeunternehmens 4bei mir hat übrigens die Open Space Veranstaltung Augenhöhe Pflege letztes Jahr im März in Berlin organisiert und plant für nächstes Jahr das Nächste. Uta war ebenfalls Teilnehmerin im Aktivcamp Pflege und hat von Ihren Erfahrungen erzählt. Dazu mehr im nächsten Beitrag. Abends habe ich noch ein wunderbares Interview mit ihr geführt. Mehr Infos folgen also ganz bald. 

 

 

Übrigens 

Es gibt auch noch andere beteiligende Veranstaltungsformen. Je nach Ziel und Fragestellung passt auch ein World Café oder ein Thinking Circle, um nur zwei Weitere zu nennen. Lernen kann man das übrigens aus meiner Sicht am besten bei Matthias zur Bonsen und seinem Team in Oberursel. 

Das "Lernforum Großgruppenarbeit" findet jedes Jahr im Januar in Oberursel statt. Hier kann man Open Space und den Spirit in seiner erfüllenden Reinform erleben. Das Motto ist jedes Jahr: „Com from Abundance“ was so viel heißt wie „Komm aus der Fülle“. Im Geist des Teilens treffen sich jedes Jahr über 100 Trainer, Berater, Coaches und Facilitater zum Austausch, Erleben und Wachsen. 

Gemeinsam mit Matthias habe ich vor ca. 20 Jahren meine erste Großgruppenveranstaltung durchgeführt. Seitdem lautet mein Arbeitsmotto:

miteinander teilen, voneinander profitieren, gemeinsam wachsen

 

 

Grundhaltung
Grundhaltung Kopie
 
 
Agenda Vorbereitungs-Meeting
Agenda Support Team

Liebe Grüße an Dich von mir

Claudia, Claudia Henrichs

 

 

Ich freue mich, dass die Konferenzwelt auch im Bereich der Pflege durch diese beteiligenden Veranstaltungsformen bunter wird. Wenn Du selbst ein Barcamp mit Deinen Teams durchführen willst und mich als Moderatorin gewinnen möchtest, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ein Meeting anders durchzuführen, als gewohnt macht allen viel Freude und steigert das Image Deines Pflegedienstes. Natürlich braucht es Mut, ein Meeting ohne Agenda zu wagen! Lass uns diese Form gemeinsam bekannter machen! Gestern haben wir wieder sehr geschmunzelt, als wir hörten, dass eine Führungskraft fragte, ob wir da Bäume umarmen würden. 🤣

  

 

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Fotos: Robert Bergemann / offenblen.de