Beratung: Kernkompetenz beruflich Pflegender | Teil 2

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Von der Moral der 24-Stunden-Pflege bis zur digitalen Pflegeberatung. 

 

Alle Videos und PDF-Dokumente der Vorträge stehen für Dich barrierefrei auf der Seite Rückblick Kongress Tag der Pflegeberatung 2018 zur Verfügung.

 

Im zweiten Teil geht es um diese Themen:

 

  1. Die 24-Stunden-Pflege – Legal, illegal, Moral? Wie geht die Pflegeberatung damit um?
  2. Das Entlastungsbudget kommt frühestens 2020. Was kann die Kampagne "P17" im kommenden Jahr bewirken?
  3. Reform der Pflegeberatung nach § 7a: Ausbildung und Praxis - Was ist wirklich neu, was bringt mehr Qualität?
  4. Digitale Pflegeberatung 4.0: Digitale Hilfen zur Unterstützung und Organisation des Beratungsprozesses
  5. „VIDEO KILLED THE RADIO STAR“ – Digitale Pflegeberatung 4.0: Sind Online-Angebote die Totengräber der klassischen Pflegeberatung?
  6. Die Relevanz guter Pflegeberatung wächst – wie unterstützen die Berufsverbände?
  7. Zusätzlich: Welche Kosten entstehen den Kassen durch die Pflegekurse und individuellen Beratungen nach § 45 SGB XI?

 

Beratung ist eine Kernkompetenz beruflich Pflegender | Teil 2

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Bonus-Infos zu dieser Episode:

 

Die 24-Stunden-Pflege – Legal, illegal, Moral? Wie geht die Pflegeberatung damit um?

Die 24 Stunden Pflege war das Thema von Dr. Jörg Hallensleben. Er ist als Unternehmensberater für ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen tätig und Vorstandsmitglied im Verein Tag der Pflegeberatung.

Dr. Jörg Hallensleben ging der Frage nach, ob die Beschäftigung von überwiegend osteuropäischen Frauen im Haushalt von Pflegebedürftigen legale Arbeitsverhältnisse darstellen und zeigte auf, welche unterschiedlichen Modelle es gibt.

Der Bedarf an 24-Stunden-Pflege ist riesig und so hat es mich auch nicht überrascht, dass es mittlerweile 300 Vermittlungsagenturen gibt, die ungefähr 3000 Frauen, überwiegend aus Osteuropa (Polen, Rumänien und Bulgarien), vermitteln.

 

Eine Win-Win-Situation?

Win Win Situation in der häuslichenn PflegeDas Geschäftsmodell fußt auf den beträchtlichen Einkommens- und Lebenshaltungskostenunterschieden zwischen Deutschland und den osteuropäischen Ländern. Die Arbeitskosten in Deutschland betragen zum Beispiel 34,20 Euro pro Stunde und in Bulgarien 4,90 Euro. Dieser erhebliche Unterschied führt zu einer Win-Win-Situation für die Arbeitskräfte und die Haushalte.

Einerseits können Pflegebedürftige sich eine Eins-zu-eins-Betreuung rund um die Uhr leisten, die mit deutschen Pflegeeinrichtungen oder Pflegekräften nicht ansatzweise bezahlbar wäre. Andererseits sind die Löhne hier für Menschen aus Osteuropa durchaus attraktiv.

Arbeitsrechtlich bewegt sich die 24-Stunden-Pflege in einer Grauzone. Es stellen sich zudem ethische Fragen. Der Begriff 24-Stunden-Pflege ist in der Gesellschaft sehr geläufig. Da arbeitsrechtlich niemand rund um die Uhr verfügbar sein darf, lesen wir seit einiger Zeit den Begriff „Betreuung in häuslicher Gemeinschaft“.

 

Wie geht die Pflegeberatung mit diesem Thema um?

Mitmachen bei der 24 Stunden PflegeDie Spannweite reicht von Pflegeberatern, die selbst aktiv an der Vermittlung osteuropäischer Pflegekräfte partizipieren, bis zu solchen, die eindringlich vor dieser Versorgungsmöglichkeit warnen.

Der Vortrag informiert über die Rechtslage und vorliegende Studienergebnisse. Hierauf basieren Empfehlungen für eine ethisch verantwortbare Beschäftigung osteuropäischer Pflegekräfte und eine entsprechende Pflegeberatung.

Dr. Jörg Hallensleben stellt zwei mögliche Geschäftsmodelle für ambulante Pflegedienste oder selbstständige Berater vor.

  1. Zum einen Pflegekunden an Agenturen vermitteln und dafür Provision erhalten und
  2. zum anderen als Franchisenehmer auftreten.

Ob diese Modelle zu Eurem Wertesystem passen, entscheidet selbst. Der Videovortrag und die PDF-Dateien dienen mit Sicherheit als gute Entscheidungsgrundlage.

 

Das Entlastungsbudget kommt frühestens 2020.
Was kann die Kampagne "P17" im kommenden Jahr bewirken?

Konny SchmidKornelia Schmid ist Mutter von drei Kindern und pflegt seit mehr als 25 Jahren ihren an Multiple Sklerose erkrankten Mann. 2014 gründete Konny die Facebook Gruppe Pflegende Angehörige, die durch ihre liebevolle und tagtäglich kommunikative Begleitung zur zentralen Plattform für Pflegende Angehörige im sozialen Netzwerk geworden ist. Mir gefällt besonders gut, wie sie mit ganz viel Wertschätzung alle Seiten des Pflegesystems im Blick hat. Wenn mal jemand vor lauter Hilflosigkeit seine Wut niederschreibt, findet Konny immer einen Weg, die Wogen zu glätten ohne in Bashing in irgendeine Richtung abzudriften. Seit einiger Zeit bin auch ich Mitglied in dieser Gruppe und sage an dieser Stelle:

„Meine Hochachtung vor Dir Konny.“

2017 gründete Konny Schmid den gemeinnützigen Verein Pflegende Angehörige e. V.

 

Ihr Motto: „Nur wenn es den Pflegenden gut geht, geht es auch den Pflegebedürftigen gut!“

 

Bundesweit bekannt wurde Konny mit ihrem couragierten Auftritt beim Maybrit Illner Special “Ist die Pflege noch zu retten”, wo sie sich im Dialog mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn für die Umsetzung des Entlastungsbudgets einsetzte. Jens Spahn sieht übrigens frühestens 2020 als den Starttermin des vereinfachten Budgets.

In Ihrem Konferenz-Vortrag zeigt Konny Schmid die Nöte und Probleme der Pflegenden Angehörigen mit den bisherigen Entlastungsangeboten auf. Sie zeigt, wie die Kampagne P17 allen Familien helfen soll.

Alle wichtigen Informationen sind auf der Seite Entlastungsbudget.de bereitgestellt. Schöner und informativer geht es nicht.

 

 

Seite 2 | Reform der Pflegeberatung nach § 7a: Ausbildung und Praxis - Was ist wirklich neu, was bringt mehr Qualität?


 

Reform der Pflegeberatung nach § 7a: Ausbildung und Praxis - Was ist wirklich neu, was bringt mehr Qualität?

Marcello CiarrettinoMarcello Ciarrettino ist gesundheitswissenschaftlicher Leiter von WDS.care. Die WDS GmbH beschäftigt 40 Vollzeitberater in ganz Deutschland und führt rund 30.000 Hausbesuche pro Jahr durch.

Marcello Ciarrettino zeigt in seinem Vortrag die Zielsetzungen auf, die mit den neuen Pflegeberatungs-Richtlinien des GKV-Spitzenverbands zur einheitlichen Gestaltung und Durchführung der Pflegeberatung nach § 7a des SGB XI verfolgt werden.

Er erörtert ebenso die Fragestellung, was zur Verbesserung der Qualität beitragen soll, hinsichtlich der Kriterien:

Marcellos Vortrag wurde am Kongresstag live aufgenommen und ich finde ihn sowohl informativ als auch sehr lebendig. Schau ihn Dir selbst einmal an.

 

Evaluation der Beratungsstrukturen

Was ich darüber hinaus noch sehr spannend fand, ist die Information, wie die Pflegeberatung und die Pflegeberatungsstrukturen evaluiert werden.

Erinnerst Du Dich? Schon im PSG II steht, dass der Spitzenverband Bund der Pflegekassen, dem Bundesgesundheitsministerium alle drei Jahre, erstmals zum 30 Juni 2020 einen Bericht vorlegen muss. In diesem Bericht sollen Stärken und Defizite der Beratungen in der eigenen Häuslichkeit dokumentiert werden.

Dafür wurde das Forschungsinstitut IGES GmbH beauftragt. IGES hat 29 zufällig ausgewählte Bezirke und Landkreise ausgewählt, in denen Fokusgruppen stattfinden. Zu diesen Fokusgruppen werden Pflegeberater eingeladen. Im Video ab Minute 33 fordert Marcello Ciarrettino auf, Kontakt zu IGES aufzunehmen, um eine Einladung zu einer Fokusgruppe zu erhalten. Die Leiterin des Projektes heißt Dr. Julia Wolff. Die Mailadresse lautet: pflegeberatung (at)iges.com.

Die nächsten Termine: Januar 2019 in Rostock und Cottbus sowie Februar 2019 in Leipzig.

Ich finde es sehr wichtig, dass Du dabei bist. Denn der Evaluationsbogen benennt in der Einleitung zwar die Beratung nach § 7a SGB XI UND 37.3. Doch im weiteren Text geht es ausschließlich um die Pflegeberatung nach § 7a. Das hat mich etwas irritiert. Den Evaluationsbogen kannst Du Dir hier herunterladen.

 

 

Digitale Pflegeberatung 4.0: Digitale Hilfen zur Unterstützung und Organisation des Beratungsprozesses

Quovero Beratung familiaerer PflegeteamsHendrik Dohmeyer, Betreiber der Webseiten Pflege-Dschungel und Entlastungsbudget und Mitinitiator vom Tag der Pflegeberatung, zeigte in seinem Vortrag eine Übersicht der derzeit am Markt verfügbaren digitalen Unterstützungstools für die Pflegeberatung auf. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie Organisations- und Analysetools den beruflichen Alltag der Pflegeberater/innen erleichtern können.

Wie moderne

die Impulsberatung in eine kontinuierliche Pflegekundenbeziehung verwandeln kann, wird an Beispielen anschaulich dargestellt

Ab dem 18. Januar wird der Pflegegradrechner auf der Seite Pflege-Dschungel zur Verfügung stehen. Schau Dir auf jeden Fall einmal die Seite Pflegegrad an. Besser aufbereitete Informationen zum Begutachtungsassessment/NBA und den Pflegegraden habe ich im Netz noch nicht gefunden.

Wenn Du Dich für das Thema Digitale Tools für die Pflegeberatung interessierst, dann empfehle ich Dir auf jeden Fall die PDF-Datei von Hendrik Dohmeyer und das Video zu der QUOVERO Software für die Pflegeberatung.

 

„VIDEO KILLED THE RADIO STAR“ 

Digitale Pflegeberatung 4.0: Sind Online-Angebote die Totengräber der klassischen Pflegeberatung?

Digital ging es in zweifacher Hinsicht auf dem Kongress Tag der Pflegeberatung weiter. Zum einen waren Florian Kropp und Monika Feil live ins Plenum zugeschaltet. Und zum anderen bieten beide mit ihren Organisationen Training bzw. Beratung online an.

CurendoFlorian Kropp ist Projektmanager bei Töchter & Söhne, der Gesellschaft für digitale Helfer mbH.

Die Geschäftsführer Thilo Veil und Dr. Florian Caspari glauben, dass viele Menschen ihre Angehörigen pflegen möchten, aber an den Hürden des Alltags scheitern. Diesen Menschen zu helfen ist die treibende Idee hinter Töchter & Söhne.

Über das Internet und App-Stores werden digitale Services angeboten, die erklären, wie Pflege funktioniert. Zu den Kunden von Töchter & Söhne gehören insbesondere Kranken- und Pflegekassen sowie Selbsthilfeverbände.

Auf ihrer Online-Plattform Curendo kannst Du Dir Online-Pflegekurse für die Pflege Angehöriger ansehen.

 

 

Onlineberatung fur pflegende AngehorigeMonika Feil, vom Institut für E-Beratung der TH Nürnberg stellte uns Ihr Projekt Onlineberatung für pflegende Angehörige insbesondere demenziell Erkrankter vor. Anonym, kostenfrei und datensicher bietet das Projekt Beratung und Unterstützung rund um die Uhr. Beide Projekte fand ich sehr sehr spannend! Spontan fiel mir dazu das Sprichwort ein:

 

„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“

 

Aus meiner Sicht wird die persönliche Beratung von Angesicht zu Angesicht immer noch die beste Variante sein. Doch nur dann, wenn sie qualifiziert, empathisch und auf Augenhöhe durchgeführt wird. Ist das nicht der Fall, werden internetaffine Menschen im Netz mit allem bedient, was sie brauchen.

 

Seite 3 | Die Relevanz guter Pflegeberatung wächst – wie unterstützen die Berufsverbände?


 

Die Relevanz guter Pflegeberatung wächst – wie unterstützen die Berufsverbände?

Das war das Thema von Burkhardt Zieger, dem Geschäftsführer des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe/DBfK. Sein Videobeitrag ist schon deshalb spannend, weil der DBfK gute Rahmenverträge für die Pflegeberatung gemäß § 45 SGB XI mit den Kassen vereinbart hat. Darüber hinaus ist der DBfK beim Qualitätsausschuss Pflege zur Stellungnahme berechtigt. Interessant ist das deshalb, weil Burkhardt Zieger sehr deutlich sagte, dass die Mitglieder des Verbandes sich einbringen können und sollen. Hier scheint also Einflussnahme möglich zu sein.

 

Sein Credo: Beratung ist eine Kernkompetenz beruflich Pflegender!

 

Dem kann ich mich voll und ganz anschließen!

Alles in allem ein sehr spannender Tag rund um viele Facetten der der Pflegeberatung.

 

 

Netzwerke bilden

Networking bei Pizza und PastaÜber den wichtigen Themen des Tages schwebte eine Art Leichtigkeit. Schnell hat in den Pausen jeder mit jedem geredet, wir haben viel gelacht und sind uns auf Augenhöhe begegnet. Ein kleiner Kreis ließ den inspirierenden Tag bei Pizza, Pasta und guten Gesprächen ausklingen.

Von links nach rechts: Hilke Specht, Konny Schmid, Claudia Henrichs, Dr. Jörg Hallensleben, Hendrik Dohmeyer, Mevaip Ipa Beari

 

Was kosten die individuellen Schulungen und Pflegekurse gemäß § 45 SGB XI die Kassen?

Wieder aus einer, diesmal anderen gut informierten Quelle, bekam ich heute, am 17. Dezember 2018, die Information, dass das SOCIUM Forschungszentrum der Universität Bremen im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums eine Befragung zu den Pflegeberaterleistungen nach § 45 SGB XI durchführt.

Die Befragung untersucht vor allem die finanzielle Belastung der Pflegekassen.

Hierzu werden bundesweit die Leistungserbringer befragt, die die Schulungen durchführen. Dabei wird unter anderem erfasst:

Die Beantwortung der Fragen dauert etwa 20 - 30 Minuten. Die Daten werden anonymisiert und gebündelt, sodass keine Rückschlüsse auf die einzelnen Kursanbieter und deren individuelle Antworten möglich sein sollen. Die Teilnahme ist freiwillig. Einrichtungen, die Leistungen nach § 45 SGB XI anbieten, konnten überlegen, ob sie an der Befragung teilnehmen möchten.

Stand 14.06.2022: Die Ergebnisse sind veröffnetlich. Der Link auf der Seite des BMG führt allerdings zu einem falschen Dokument 😢

 

 

Zusammenfassung Teil 2

  1. Die „Betreuung in häuslicher Gemeinschaft“ befindet sich in einer Grauzone. Der Bedarf der Pflegebedürftigen ist hoch. Arbeitskräfte aus osteuropäischen Ländern verdienen in Deutschland mehr als in der Heimat. Ob sich ambulante Pflegedienste an diesem Modell beteiligen sollen, müssen sie selbst gut abwägen.
  2. Für die Unterstützung der pflegenden Angehörigen ist es dringend notwendig, dass das Entlastungsbudget bald kommt und die Inanspruchnahme von Leistungen erleichtert.
  3. Für den Bericht der Wirksamkeit der Pflegeberatungen nach den §§ 7a und 37.3 SGB XI ist das IGES Institut beauftragt. Wer mitmachen möchte wendet sich an Frau Dr. Julia Wolff
  4. Kundendatenpflege (CRM-Systeme),
  5. Training und Beratung über digitale Medien ist nicht mehr aufzuhalten. Für ambulante Pflegedienste kann das ebenfalls eine Möglichkeit sein, sich auf diesem Feld zu profilieren. Unterstützungsmittel sieht das PpSG vor. (Drucksache 19/5593 S. 76, 94, 100-101, 106)
  6. Um Pflegeberatung nach §45 SGB XI durchführen zu können, ist es am besten einem Rahmenvertrag beizutreten, die die Berufsverbände mit den Kassen vereinbart haben. Vielleicht ist der DBfK eine gute Alternative? Auch um zeitnah mitzubekommen, was sich in dieser Hinsicht verändern wird.
  7. Spannend und auf jeden Fall weiterzuverfolgen ist die Tatsache, dass die Kosten ermittelt werden, die Kassen durch die Beratungen gemäß § 45 SGB XI haben.

 

 

Wenn Du gerne etwas zurückgeben möchtest, für die vielen Informationen, die Du zum Thema Pflegeberatung bekommst, dann spende doch einfach einen Betrag Deiner Wahl. Alle Spenden werde ich an den Verein „Tag der Pflegeberatung“ von Hendrik Dohmeyer weiterleiten.

 

 

Im ersten Teil ging es um diese Themen:

  1. Wie entsteht Beratungsqualität in der Pflege?
  2. Herausforderungen und Glücksmomente bei der Pflegeberatung für Familien mit pflegebedürftigen Kindern
  3. Beratungsbesuche nach § 37.3 – Welche Auswirkungen haben die Empfehlungen zur Qualitätssicherung und der Wegfall der Festpreisbremse?
  4. Pflegekurse nach § 45: Hilfreiche Tipps für die optimale Vorbereitung und Durchführung.