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Die Konferenzwelt in der Pflege wird lebendiger

 

Das EINE Gesetz im Open Space

„Das Gesetz der zwei Füße“ oder „Das Gesetz der Mobilität“ (weil wir ja nicht alle zwei Füße haben) heißt, dass Du in die Gruppe gehst, die Dich interessiert. Bleibe in keiner Session, in der Du nichts beitragen oder lernen kannst. Wer eine Gruppe verlässt, ehrt sie mit der eigenen Abwesenheit.

 

Die zwei Erscheinungen

Wenn das Gesetz der zwei Füße befolgt wird, dann sieht man in jeder Open Space Veranstaltung Hummeln und Schmetterlinge. Die Hummeln sind Menschen, die von Session zu Session gehen und dabei jede Gruppe sozusagen mit ihren Ideen, Stimmungen und Neuigkeiten bestäuben.

Prinzipien Open Space 1

 

Die Schmetterlinge sieht man eher an der Kaffeebar oder im Pausenraum. Nach dem Leitgedanken der Selbstorganisation haben die Schmetterlinge ihrem eigenen Antrieb nach entschieden, keine Session zu besuchen. Das ist ausdrücklich erlaubt. Oft kommt es vor, dass sich zu dem einen Schmetterling einer oder mehrere weitere Schmetterlinge dazugesellen und dann über ein Thema diskutiert wird, das zwar nicht auf der Agenda steht und doch zum Oberthema passt.

Eine wunderschön visuell aufbereitete Anleitung, wie eine Open Space Veranstaltung vorbereitet und durchgeführt werden kann, gibt es bei Neuland.

 

Wie läuft eine Session ab?

Die Antwort lautet: Wie sie eben abläuft! In manchen Open Space Veranstaltungen ist noch nicht mal der Themengeber der oder die Leiter/in der Session. Ich habe selbst schon erlebt, dass eine Themengeberin den Workshop verlassen hat um eine Hummel zu werden.

Je nach Thema werden Erfahrungen ausgetauscht, jemand erzählt von einem Projekt oder es werden gemeinsam zu einem Anliegen Ideen entwickelt oder zu laufenden Projekten Einschätzungen abgegeben oder, oder, oder. 

Wichtig ist, dass in jeder Session, am besten auf einem Flipchart, Ergebnisse oder Stichpunkte festgehalten werden. Dann kann jeder, der diesen Workshop nicht besucht hat, auch im nachhinein noch sehen, was dort besprochen wurde. Gestern hatten wir den Luxus pur. Sonja Kröll  hat Sketchnotes angefertigt. Und wenn Du die Flips aus meiner Session siehst, dann wird deutlich, dass dies ein großer Gewinn war.

Sketchnotes

 

Die Präsentation

Nicht immer ist es vorgesehen, die Ergebnisse der Sessions der Gesamtgruppe vorzustellen. Im Aktivcamp Pflege haben wir das so gemacht und ich fand das sehr hilfreich. 

Kati Borngräber betreibt den Blog Kati Cares. Hier findest Du ihren wunderbaren Beitrag zum Aktivcamp Pflege

 

Gefahrenquellen

Mindestens zwei der Teilnehmenden vom Aktivcamp Pflege haben schon geplant, in ihrem eigenen Unternehmen ein Barcamp durchzuführen. Das erlebe ich immer wieder, weil die Energie und die Motivation unendlich hoch sind, wenn man einmal an einer solchen Veranstaltung teilgenommen hat.

Zwei wichtige Hinweise möchte ich daher geben, damit ein Inhouse Open-Space auch den Erfolg bringt, den man sich wünscht:

  1. Da das Gewünschte immer mit einer Veränderung zu tun hat, braucht ein Barcamp ein Oberthema, das die Veränderung schon im Titel beinhaltet. Dann können sich alle, die eingeladen sind, schon mental auf die Veranstaltung einstellen.
    Hier einige Beispiele aus meinen Veranstaltungen:
    • Gemeinsam die Zukunft gestalten
    • Geschäftsübergabe – Gemeinsam den Wandel gestalten
    • Neu auf dem Chefsessel – Verantwortung übernehmen
    • Alle Energie für unsere Kunden
    • Gemeinsam stark für unsere Kunden
  2. Führung empfindet die Veränderung als dringend und/oder wichtig, hat hohe Erwartungen an die Ergebnisse und kommuniziert dies deutlich und unterstützt die Umsetzung
    Das hört sich jetzt vielleicht ein wenig streng an. Doch ich habe schon selbst erlebt, dass nach einer Inhouse Open Space Veranstaltung NICHTS mehr gemacht wurde.
    • Entweder es fehlte die Zeit, die Ideen nachzubearbeiten, oder
    • die Ergebnisse wurden als nicht realisierbar abgetan, oder,
    • von den Ideen betroffene Abteilungen fühlten sich auf die Füße getreten.

Die Ergebnisse versandeten und die Teilnehmenden hatten den Eindruck, dass das Ganze eher eine nette Beruhigungsmaßnahme oder Scheinbeteiligung war. Wenn das passiert, kann man für die nächsten Jahre solche beteiligende Formate nicht mehr anbieten und die in der Veranstaltung entstandene Motivation verpufft. 

 

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