Arbeitsabläufe in der ambulanten Pflege
Maria und ich kennen uns seit genau zwölf Jahren. Seit sie als Pflegedienstleitung in der ambulanten Pflege tätig ist, haben wir uns gegenseitig in unseren jeweiligen Arbeitsgebieten begleitet und bereichert. Maria hat damals als Erste gesehen, dass meine Sales-Kompetenz in Verbindung mit einer konsequent auf Kundenbedürfnisse ausgerichtete Haltung gut in ihren Teams ankommen wird. Sie war es auch, die Thomas Sießegger und mich miteinander bekannt gemacht hat, weil sie die fruchtbare Kooperation schon vorausgesehen hatte.
Fazit: Ohne Maria würde es diese Seite nicht geben. Danke Dir dafür!
Lesen Sie, was sie selbst zu sich schreibt:
Ich möchte mich bei Ihnen vorstellen
Mein Name ist Maria Hanisch. Ich bin 1958 geboren und lebe mit meinem Mann im Oberbergischen Kreis in Lindlar. Unsere beiden Kinder haben bereits für Ihr Studium das Elternhaus verlassen.
Seit fast 40 Jahren bin ich zum Thema Pflege unterwegs. Zunächst in der Ausbildung als Krankenschwester, dann folgten Stationen in verschiedenen Krankenhäusern, Altenheimen und in der ambulanten Pflege.
Die ambulante Pflege hat mich dann gepackt. Meine beruflichen Schritte habe ich dort als Pflegedienstleitung, als Verantwortliche in der Koordination von mehreren Stationen, als Abteilungsleiterin für sieben Sozialstationen beim Caritasverband gemacht.
Heute bin ich für alle ambulanten Dienstleistungen, die wir für Senioren und Menschen mit Behinderungen erbringen, verantwortlich.
Was bewegt mich, Fachthemen in dieser Form zu veröffentlichen?
Die Sorge für alte und kranke Menschen und deren Pflege ist für mich eine gesellschaftliche Verpflichtung. Die politische Entscheidung Pflege und besonders ambulante Pflege in den Wettbewerb zu stellen halte ich in den jetzigen Auswirkungen für höchst problematisch.
Deshalb liegt mein Interesse darin, möglichst viel Wissen zu teilen, sodass wir gemeinsam Wege finden eine gute ambulante Versorgung unserer Kunden zu ermöglichen. Mein Anliegen ist es politisch dafür einzutreten die Verantwortung für Pflege nicht allein auf den Schultern der Angehörigen und Pflegenden zu belassen sondern zu einer Verantwortung unserer gesamten Gesellschaft zu machen.
Das Interview mit Maria HanischGeschäftsfeldleiterin ambulante Dienste Caritasverband für die Stadt Köln im Interview mit Claudia Henrichs.
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Bild: Ben Hammer, Köln, www.benhammer.de