Personalgewinnung | Teil 2 - Die Einarbeitungszeit

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Dr. Steven Goldner:  Vom Erstkontakt zum engagierten Miteinander - Teil 2. Wie kann ich neue Leute, vor Ende der Probezeit, vergraulen?

Orientierung verweigern, Abläufe und Regeln nicht erklären, mit Situationen konfrontieren, die nur zu bewältigen sind, wenn jemand eingearbeitet ist, keine festen Dienstzeiten, keine Zeit für Gespräche während der Einarbeitungszeit, keine Rückmeldung zur Leistung, kein Interesse an neuen Ideen. 

 

Dr. Steven Goldner: Die Einarbeitungszeit | Personalgewinnung Teil 2

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Bonus-Infos zu dieser Episode| weitere Links findest Du im Beitrag eingebettet

 

Im ersten Teil meines Gesprächs mit Dr. Steven Goldner, Geschäftsführer der asq! GmbH, ging es um folgende Themen:

  1. Wenn die Stellenanzeige gefruchtet hat, was ist wichtig wenn ein Interessent sich meldet?
  2. Was gilt es in den ersten Gesprächen zu beachten?
  3. Welche Fragen machen Sinn?
  4. Wie mit herausfordernden Erwartungen und Wünschen der Bewerber/innen umgehen?

Hier kommst Du zum ersten Teil:

 

Die wichtigsten Impulse aus dem zweiten Teil unseres Gesprächs

Um das geht es:

 

Ihre Talente und Fähigkeiten

 

Die Einarbeitungszeit: Von neuen Mitarbeitenden lernen

 

 

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Onboarding

Passend zu meinem Thema heute veröffentlichte die Zeitschrift Wirtschaftswoche am 23.02.2018 einen Artikel zum Thema  Onboarding und fragt, muss "Betreutes Ankommen" sein?. Die Antwort lautet "Ja!"

Eine gut geplante Einarbeitungszeit, das Onboarding verringert die Fluktuation innerhalb der ersten Monate immens. Es reiche eben nicht, dem neuen Mitarbeiter einen Blumenstrauß in die Hand zu drücken, die Kollegen vorzustellen und die Visitenkarten auszuhändigen, schreibt die Autorin Claudia Toedtmann und berichtet weiter: "Der Internetkonzern Google etwa erinnert seine Führungskräfte am Vorabend des ersten Arbeitstages eines Neulings in einer kurzen E-Mail an seine fünf Pflichten:

  1. Besprich Aufgaben und Verantwortungen.
  2. Verbinde den Neuen mit einem Ansrechpartner auf gleicher Ebene.
  3. Unterstütze ihn beim Aufbau eines Netzwerkes.
  4. Spreche einmal im Monat über die Einarbeitung.
  5. Und ermuntere Feedback."

Fünf ToDos, für die jede Leitungskraft in der ambulanten Pflege ebenfalls Zeit einplanen muss, damit es zum engagierten Miteinander kommt.

 

 

Zurück zum ersten Bewerbungsgespräch

 

 

Mitarbeitende am Bewerbungsprozess beteiligen

 

 

Wie kann Dr. Steven Goldner hilfreich sein?

 

Fazit:

Die richtigen Fragen sind wichtig, um Antworten zu bekommen, die beiden Seiten die Entscheidung leicht macht. Darüber hinaus geben die Antworten Orientierung dazu, was genau in der Einarbeitungszeit noch gelernt werden muss. Ideen von neuen Mitarbeitenden  führen dazu, dass alle wachsen. Sie müssen nur auf eine konstruktive Art und Weise eingebracht werden.

 

 

Mehr zu Dr. Steven Goldner und seinem Unternehmen asq!

 

Jetzt liebe Grüße an Dich von mir Deine

Claudia, Claudia Henrichs

 

Welche Aktivitäten gibt es in Deinem Verantwortungsbereich, damit neue Mitarbeitende engagiert und mit Herz und Hand Deinem Pflegedienst treu bleiben?