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Eine Win-Win Situation für Migranten & Pflegedienste!

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Küchengespräch: Ben Schleifenbaum stellt das individuelle Förderprogramm für Flüchtlinge und Migranten vor!

Dein Pflegedienst stellt einen Praktikumsplatz zur Verfügung, die Verwaltungsarbeit und Begleitung der Teilnehmenden übernimmt die WIPA, die Bezüge das Job-Center. Pflegedienst und Praktikanten haben die Chance, sich füreinander zu entscheiden! Besser geht es doch nicht!

 

Eine Win-Win Situation für Migranten und Pflegedienste!

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Bonus-Infos zu dieser Episode:

  • WIPA Velbert GmbH
  • Kontakt zu Ben Schleifenbaum: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Bonus-Artikel: Wie Sie Ihre Schätze entdecken und entwickeln 👍
  • IMPULSE-Mail bestellen

 

Die wichtigsten Impulse aus unserem Küchengespräch:

Warum sind Menschen aus arabischstämmigen Ländern für einen Beruf in der Pflege geeignet?

  • Sie haben ein traditionelles natürliches Verständnis dafür, ältere und kranke Menschen zu begleiten.
  • Eltern und Großeltern haben einen wichtigen Stellenwert in der Gesellschaft und in der Familie.
  • Ein freundlicher und respektvoller Umgangston, sich Zeit zum Zuhören nehmen sind selbstverständlich.
  • Überproportional oft wurde von Frauen und Männern als Praktikumswunsch die Pflege genannt.
  • Pflege ist in den Herkunftsländern oft ein Studiengang.

 

Worum geht es bei der Maßnahme: Individuelles Förderzentrum für Flüchtlinge und Migranten?

Die Teilnehmenden werden der WIPA vom Job-Center zugewiesen mit dem Ziel, in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen.

Zielgruppe:

Menschen,

  • die schon seit einiger Zeit in Deutschland leben,
  • ggf. auch schon erste Berufserfahrung gemacht haben oder
  • neu in das Berufsleben in Deutschland einsteigen

Dauer: 6 Monate mit der Option auf Verlängerung

Das Besondere an dieser Maßnahme: Der Praxisanteil ist sehr hoch!

Im Bereich „Gesundheit und Pflege“ werden die Teilnehmenden mit folgenden Themen vertraut gemacht:

  • Leben und arbeiten in Deutschland
  • Basiswissen zu Pflege in Deutschland

 

Mögliche Einsatzbereiche für den Start

"Unterstützung bei der Haushaltsführung kann ein guter Einstieg in die ambulante Pflege sein. Pflegebedürftige im Haushalt zu unterstützen, empfinden viele Flüchtlinge und Migrant*innen als etwas sehr Wertschätzendes, sie machen das gerne!" sagt Ben Schleifenbaum. "Es fällt diesen Menschen sehr leicht, sich als Gast in der Familie der Pflegebedürftigen zu fühlen."

Für die Teilnehmer*innen dieser Maßnahme werden kooperierende Pflegedienste gesucht, die einen Praktikumsplatz zur Verfügung stellen. Region: Langenfeld, Düsseldorf, Leverkusen, Köln!

 

Voraussetzungen, die ein Pflegedienst mitbringen muss:

  • Der Mensch muss als Ganzes gesehen werden.
  • Pflegekunden und das Team darauf vorbereiten, dass ein Pfleger mit anderen kulturellen Familienwurzeln kommt.

 

Keine Angst vor Verständigungsproblemen!

Ben Schleifenbaum berichtet von einem praktischen Beispiel, aus dem deutlich wird, dass in der Beziehung zum Pflegebedürftigen die zwischenmenschliche Ebene eine viel größere Rolle spielt, als die verbale Verständigung.

 

Eine großartige Win-Win Situation für alle Seiten

  • In der Maßnahme bekommen Flüchtlinge und Migrant*innen Basiswissen zu Pflege in Deutschland.
  • Praxiserfahrung wird während eines Praktikums in ambulanten oder stationären Einrichtungen gesammelt.
  • Die Teilnehmenden empfinden das Praktikum als große Chance und fühlen sich nicht ausgenutzt.
  • Die Bezüge werden vom Job-Center übernommen.
  • Die Teilnehmenden sind versichert.
  • Die Verwaltungsarbeit übernimmt die WIPA.
  • Das Pflegeunternehmen kann ohne Risiko entscheiden, ob man zueinander passt.
  • Nach dem Praktikum kann sich eine Ausbildung oder die Weiterbildung zum Pflegehelfer anschließen oder
  • die Beschäftigung als Betreuungskraft.
  • Bis zu sechs Monate nach Vermittlung begleitet die WIPA ihre Teilnehmenden und auch das Pflegeunternehmen zum Beispiel bei Behördenthemen.

 

Ben Schleifenbaum, Dozent und Job-Coach bei WIPA GmbH

Heiko Matamuro in Berlin

 

 

 

Action Step: Was Du jetzt tun kannst!

Wenn Du aus der Region Langenfeld, Leverkusen, Düsseldorf oder Köln kommt, und einen Praktikumsplatz bereitstellen willst, dann melde Dich bei Ben Schleifenbaum: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Du kannst Deinen Pflegedienst als Unterrichtseinheit für die Teilnehmenden vorstellen. Thema: Ein Tag in der Pflege!

Wenn Du aus einem anderen Bundesland kommst, dann erkundige Dich bei der Agentur für Arbeit in Deiner Region über ähnliche Projekte.

 

 

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