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Selbststeuernde Teams in der ambulanten Pflege | Teil1

Selbststeuernde Teams

"Meine Mitarbeiter*innen planen ihre Touren selbst!" Uta Kirchner ist Geschäftsführerin des ambulanten Pflegedienstes vierbeimir-kiezpflege berlin

Das private ambulante Pflegeunternehmen gibt es seit 2016 und es war schon in 2017 eines der 5 Nominierten für den Marie Simon Pflege Innovationspreis. Ende Oktober 2017 hatte ich Vergnügen, Uta Kirchner bei einem leckeren Tee zu interviewen.

Selbststeuernde Teams in der ambulanten Pflege | Teil 1

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Bonus-Infos zu dieser Episode | weitere Links findest Du im Beitrag eingebettet

 

Hier findest Du die wichtigsten Impulse aus dem ersten Teil unseres Gesprächs

  • Utas Weg: Vom Projekt Augenhöhe zum Augenhöhe Pflegecamp
  • Was der Goldfisch im Aquarium mit der Befähigung und Ermächtigung von Mitarbeitenden zu tun hat.
  • Wie selbstbestimmte Einsatzplanung in der Praxis funktioniert und 
  • was das mit Vertrauen zu tun hat.
  • Transparenz: Das Team kennt alle Zahlen 

 

Augenhöhe-Pflege im Augenhöhe-Projekt – wie es entstand und wie es gelebt wird

 

Der Umgang mit und Erfolg durch selbstgesteuerte Teams

  • Nicht die PDL plant die Touren, sondern die Mitarbeiter/das Team
  • Jede Mitarbeiterin hat Kalender und ist online freigeschaltet
  • Jeder ist für sich selbst verantwortlich
  • Hohe Zufriedenheit
  • Mitarbeiter kann private und Arbeitstermine besser in Einklang bringen
  • Die Mitarbeitenden arbeiten in dem Stadtteil, in dem sie wohnen
  • Keine Autos, dafür Jobticket 
  • nachdem die Kundenwunschzeiten bekannt sind, gibt es ein Finetuning im Team und mit Kunden: Zu wem passt der Kunde am besten?
  • Vertrauen ist wichtig 

 

Vertrauen und Transparenz als Grundhaltung

 (Die Geschichte vom Goldfisch im Aquarium)

  • Transparenz durch Offenlegung der Unternehmenszahlen 
  • Das gibt Vertrauen
  • Ich gebe Vertrauens-Vorschuss und vertraue darauf, dass meine Mitarbeitenden ihr bestes tun.
  • Weil meine Mitarbeitenden die Zahlen und Zusammenhänge kennen, achten sie auch auf Wirtschaftlichkeit
  • Es reicht nicht Menschen zu ermächtigen, sondern wir müssen auch die Menschen befähigen- manchmal muss man wieder schwimmen lernen
  • Das ist dein Spielraum – wir unterstützen dich dabei deinen Raum auszufüllen
  • Mein Anliegen ist, dass ich diesen Raum schaffe, halte und schütze.

 

Inspirationen und Ankündigungen von Uta Kirchner:

"Wie die Pusteblume ihre Samen mit dem Wind in die Welt trägt, so tragen wir den Gedanken der Pflege auf Augenhöhe an geschützte Orte - dorthin, wo es Menschen in Unternehmen gibt, die Raum geben und Gestaltung ermöglichen, so dass Veränderung geschieht." -Uta Kirchner-

 

Hier Impressionen vom AUGENHÖHEpflege camp 10.03.2017

 

Jetzt erst einmal liebe Grüße an Dich von mir

Claudia, Claudia Henrichs

 

 

Halte kurz inne und überlege Dir, welche DREI Ideen, Du faszinierend findest und welche EINE Idee Du einmal für Deinen Verantwortungsbereich konkreter planen willst.

 

 

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