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Personalgewinnung | Teil 1 - Bewerbungsgespräche

PA51 und 52

Dr. Steven Goldner:  Vom Erstkontakt zum engagierten Miteinander! Das Zusammenkommen von Mitarbeitenden und Unternehmen ist wie der Beginn einer privaten Beziehung. 

Das sagt Dr. Steven Goldner, Geschäftsführer der asq! GmbH. Arbeitgeber und Mitarbeiter müssen sich immer erst mal finden. Das funktioniert mit der Stellenausschreibung. Mitarbeiter/innen langfristig zu binden beginnt mit den ersten Gesprächen und der Einarbeitung - dem Onboarding. Dieser Prozess ist wichtiger denn je. Denn eine hohe Fluktuation ist lästig und teuer.

 

 

Dr. Steven Goldner: Bewerbungsgespräche | Teil 1

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Bonus-Infos zu dieser Episode| weitere Links findest Du im Beitrag eingebettet

 

Als ich noch Leiterin der Weiterbildung des Außendienstes war, zählte Dr. Steven Goldner zu meinen externen Beratern. Seine wertschätzende, tiefgründige und gleichzeitig leichte Art, Menschen dazu zu bringen, das Beste in sich zu entdecken, habe ich genossen.

Sein Unternehmen hat Steven asq! genannt. Arbeiten mit Spaß für Qualität!

 

Hier findest Du die wichtigsten Impulse aus unserem Gespräch

Um das geht es:

  • Wenn die Stellenanzeige gefruchtet hat, was ist wichtig wenn ein Interessent sich meldet?
  • Was gilt es in den ersten Gesprächen zu beachten?
  • Welche Fragen machen Sinn?
  • Wie mit herausfordernden Erwartungen und Wünschen der Bewerber/innen umgehen?

 

 

Es kommt darauf an, welche Werte gelebt werden

  • Die Einstellung: „Mitarbeiter haben ihre Leistung zu bringen“ reicht nicht mehr aus.
  • Das ist genauso, wie wenn eine private Beziehung entsteht und sich entwickelt.
  • Es funktioniert nicht mehr, wenn einer meint: „Ich bin der Herrscher, der andere ist Sklave“.
  • Das Denken ist heute anders – was ist für beide Seiten gut - was gehört dazu?
  • Was notwendig ist zu tun, muss immer wieder neu austariert werden. Wie ergänzt man sich, wie vergewissert man sich, dass es für beide Seiten gut läuft?
  • Die Bedürfnisse beider Seiten sollten berücksichtigt sein!
  • Wenn die eine Seite des Marktes sehr eng ist, hat das traditionelle Verhalten von der Arbeitgeberseite ausgedient.

 

Die Bedürfnisse beider Seiten, die des Arbeitgebers und die des Mitarbeitenden, müssen immer wieder neu austariert werden und sind gleich wichtig!

 

 

Mitarbeitende und Unternehmen finden zusammen - die erste Kontaktaufnahme

  • Der erste Schritt: Die Stelle attraktiv aus Sicht der Bewerbenden beschreiben.
  • Die Punkte aus dem Ausschreibungstext erlebbar machen. Z.B. auch schon am Telefon.
  • Bewerber sind Kunden.
  • Aus den Fragen, die kommen, erfahre ich wofür sich der Andere interessiert.
  • Auf Bewerbungen innerhalb eines Tages reagieren. Einen Termin für ein weiteres Telefongespräch vereinbaren, wenn der Anruf gerade ungünstig kommt.
  • Die, die sich am schnellsten bewerben, sind meist auch die besten Arbeitnehmer.
  • Schnell reagieren ist ein Ausdruck der Wertschätzung.
  • Die Schritte des Verfahrens transparent machen gibt Orientierung.

 

Bewerber/innen wie Kunden behandeln. Schnell sein, sich authentisch verhalten, Interesse zeigen und Orientierung geben!

 

 

Auf die Qualität der Fragen kommt es an

  • Was wissen sie schon über uns?
    Das zeigt, ob sich der Bewerbende schon mit dem Pflegeunternehmen auseinandergesetzt hat.
  • Was möchten Sie gerne von uns wissen? (Die Antworten lassen Rückschlüsse zu, ob sich der Bewerber eher für seine Bedürfnisse interessiert (z.B. Urlaub, Arbeitszeit) oder ob die Fragen darauf hinweisen, dass er sich für die Arbeit interessiert).
  • Was ist ihnen wichtig, wenn es darum geht, einen neuen Arbeitgeber zu finden?
  • Schon am Telefon klar kommunizieren, welche Vorstellungen nicht erfüllt werden können.
  • Ziel nach dem ersten Telefongespräch ist für beide Seiten, zu wissen, ob sich ein weiteres Gespräch lohnt.

 

Es ist eine Kunst, die richtigen Fragen zu stellen

 

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