Der dritte Impuls
Philip Siefer und Matze Hielscher: Zwei Unternehmer, die es anders machen
Du weißt, ich mache nicht nur einen Podcast, ich höre auch sehr gerne und viele verschiedene Podcasts von anderen. Einer meiner Lieblingspodcasts ist Hotel Matze von Matze Hielscher.
In seinem Interview-Podcast trifft sich Matze mit schlauen, smarten und spannenden Menschen und versucht mehr über sie zu erfahren. Sie sprechen über ihre Geschichte, über Erfolge und Misserfolge, Einflüsse und Entscheidungen. Was treibt sie an, worüber lachen sie und wie sieht ihr Alltag aus?
Dieser Podcast ist einer der erfolgreichsten in Deutschland.
Warum ist das so? Dafür gibt es aus meiner Sicht mehrere Gründe:
- Matze hat eine sehr einnehmende und angenehme Stimme
- Er stellt meistens sehr einladende Fragen, die dazu führen, dass die Gäste mehr und anderes über sich erzählen, als in sonstigen Interviews.
- Wenn ein Interview mal nicht so gut gelaufen ist, erzählt Matze das im Intro dieser Folge. Das bedeutet, er selbst stellt sich als Vorbild dar, dass nicht alles immer gelingt.
- Emotionen, die uns alle antreiben, und für die sich die meisten Menschen im Business schämen -ich gehöre auch oft dazu- thematisiert Matze so, als sei es etwas ganz Selbstverständliches. Zum Beispiel erzählte er in einer Folge, dass er Angst gehabt habe, in einem einsamen Haus auf dem Land zu übernachten, oder vor dem Interview mit Giaovanni die Lorenzo sehr aufgeregt war oder dass ihm das Interview mit Annette Frier und Eckart von Hirschhausen nicht so gut gelungen sei.
- 2017 interviewte er den Unternehmer Philip Siefer. Seitdem treffen sich die beiden Unternehmer einmal im Monat und reden über ihre Erfahrungen, Fehler, Führungsthemen, Unternehmerrolle, Persönlichkeitsentwicklungen und das Beste des Tages.
Aus meiner Sicht repräsentieren die beiden den modernen Typ von Unternehmer, von denen ich mir in Deutschland noch viel viel mehr wünsche. Ich finde, Du brauchst kein Buch mehr über Führung, wenn Du den Unternehmern Matze und Philip zuhörst.
Mein Highlight in diesem Monat ist die Folge „Check-In mit Philip: Unser Tagebuch im Jahresrückblick“
Das Interview mit Giovanni di Lorenzo, dem Herausgeber der ZEIT, verlinke ich Dir auch. Er erzählt, dass er bis vier Uhr morgens die neue Ausgabe der ZEIT gelesen habe, weil er damit seinen Mitarbeiter*innen gegenüber die Wertschätzung gebe, ihre Texte gelesen zu haben. Mich hat das sehr beeindruckt, gerade weil in der Pflege ja auch sehr oft Wertschätzung eingefordert wird.
Zum Schluss sage ich Danke!
Danke an Dich, dass Du mir zuhörst und /oder meine Beiträge liest, dass wir in diesem Jahr zusammen arbeiten durften, dass wir uns gegenseitig bereichert haben, dass wir miteinander gelacht, erzählt und Wein bzw. Aperol Spritz getrunken haben.
Danke dafür, dass wir uns begegnet sind, auch wenn wir uns noch nie gesehen haben.
Danke, dass wir ein kleines oder großes Stück unseres Lebensweges miteinander gegangen sind.
Ganz besonders möchte ich Silke Link danke sagen. Danke, dass Du mir Jahr für Jahr Deinen selbstgestalteten Zitatekalender schenkst. Ich bewundere sehr, dass Du neben Deinem Beruf als PDL und Familienmensch Zeit findest, eine so schöne Sammlung mit Zitaten und Fotos zu erstellen. Chapeau! Du weißt, dieser Spruch, der mich seit 2018 begleitet, ist aus Deinem Kalender 😀
Auch für das kommende Jahr liegt ihr Kalender wieder vor mir.
Der Jahresspruch lautet:
Es gibt Menschen in meinem Leben, von denen ich mir sicher bin, dass sie Engel ohne Flügel sind.
Und genau das wünsche ich Dir auch!
Von welchem Zitat wirst Du Dich begleiten lassen?
Wenn Du Lust hast, dann
Wir hören und lesen uns im nächsten Jahr.
Ich freue mich auf Dich, wo und wie auch immer wir uns begegnen!
Deine Claudia